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Grundriss Obergeschoss (Plan: Riner & Müller Architekten)

Erweiterung von 1937 zum "Katharinenhof"

Am 3. März 1937 reichte die Bauherrschaft Kunath zusammen mit dem Architekten Adolf Studer das Baugesuch für eine Erweiterung des Saffa-Hauses ein. Der Anbau wurde grösser als das ursprüngliche Gebäude und umfasste sieben Zimmer, Nebenräume und Keller. Auch am ursprünglichen Saffa-Haus wurden Veränderungen vorgenommen, Fortan trug das Haus nun den Namen Katharinenhof, mit dem es der Hausherrin Käthe (Katharina) Kunath-Schinkel gewidmet wurde.


Vom Typenhaus zur Villa

Adolf Studer hatte die Aufgabe zu lösen, das rationelle und günstige Typenhaus in eine Villa mit zwölf Zimmern umzubauen. Er bezog sich formal auf den Saffa-Bau und interpretierte die Entwurfselemente von Lux Guyer ziemlich frei.